20. Aschermittwoch 2018. © HkD

Dies war der 20. Aschermittwoch der Künste:

 

 

Erstmals stand das Genre "Literatur" im Mittelpunkt des 20. Aschermittwoch der Künste, dem Kunstempfang der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und der Hanns-Lilje-Stiftung.

Gastkünstler war der Autor Uwe Kolbe, der mit seinem aktuellen  Gedichtband „Psalmen“ diese biblisch-poetische Gattung in künstlerischer Freiheit neu interpretiert.

130 Gäste aus Kunst, Kultur, Kirche und Gesellschaft erlebten ein dreistündiges anspruchs- und niveauvolles Programm am 14. Februar 2018.

 


Im Bild: Julia Koll, von der Evangelischen Akademie Loccum, moderierte das Gespräch mit dem Schriftsteller Uwe Kolbe (Mitte) und Landesbischof Ralf Meister.
Der Musiker Lars Stoermer improvisierte dazu auf dem Saxofon und bot unter anderem eine stimmige Vertonung zu Kolbes "Der 90. Psalm, ein Tanz Moses".

Erstmals war der Aschermittwoch der Künste zu Gast in Hildesheim, wo seit vier Jahren das Literaturhaus St. Jakobi ein Aushängeschild in Sachen Literatur ist – und aktuell eine der vier offiziellen Kulturkirchen in der Landeskirche.

Poetische Zwiesprache:

"Psalmen sind Gebete und Lieder – poetische Zwiesprache mit Gott. Uwe Kolbe taucht in seinem neuen Buch in die große Tradition der biblischen Psalmen ein und zieht dabei alle sprachlichen Register: vom Profanen bis zum Erhabenen, vom flotten Gesang bis zum Stottern, vom tiefen Ernst bis zum Spiel mit Klängen und Formen. ... Kein Vers ist hier von der sicheren Seite gesprochen. Das unterscheidet Kolbes Gedichte von dem Gottvertrauen der alten Psalmisten und macht sie für uns heute so lebendig und nah".
(Quelle: Fischerverlage.de/Buch/Psalmen)

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